Über mich

Das sagen meine Kunden

Kunden haben sich bereit erklärt, etwas von ihren Erfahrungen zu berichten, die sie als Folge meiner Unterstützungen machen konnten. Das braucht Mut. Sie wählten drum auch selber, wie sie unter ihrer Aussage bezeichnet werden möchten. Daraus ergeben sich die unterschiedlichen Signaturen. Danke für Euer aller Zivilcourage.

Gewaltfreie Kommunikation und Mediation

Bereits wenn ich mein Gefühl und das erahnte Gefühl des anderen erwähne, tritt meist Beruhigung ein. Meine nächste wichtige Sitzung mit Übungsmöglichkeit ist am Montag. Ich freue mich darauf.

IG, Affoltern a.A

Jetzt habe ich das Zentrum und die Zusammenhänge von GFK erkannt. Jetzt kann ich damit spielen.

Nick

Nachdem ich bei Rosenberg gelesen hatte, dass Kinder gewaltfreie Kommunikation umso besser lernen, je jünger sie sind, besuchte ich mit meinen beiden Töchtern (15 und 11 Jahre) diesen Kurs als Familie. Die ältere Tochter meinte schon am ersten Tag: warum habe ich das nicht schon viel früher gelernt? Die jüngere Tochter steht nun klarer zu ihren Anliegen, und Aussenstehenden fällt auf, dass wir einen respektvollen und entspannten Umgang miteinander haben.
… Diese Woche meinte ich zu Flo, es stresse mich, wenn sie ihre Aufgaben nicht rechtzeitig erledige. Sie ganz trocken: Mom, Du willst Deine Gefühle doch nicht von mir abhängig machen? Zwei Tage später komme ich heim nach einem Tag mit viel Ärger im Büro. Flo meint, ich solle doch meine Büroelendsmiene ablegen, das stresse sie. Ich ganz trocken: wie war das? Du willst Deine Gefühle doch nicht von mir abhängig machen? Wir haben dann gelacht, und ich habe mich bei guter Tangomusik hingesetzt und ein Glas Wein getrunken….
Seraina analysiert in der Schule rundum das Kommunikationsverhalten und hat diese Woche gesagt: hätte nie gedacht, dass diese 4 Kurstage mein Leben so verändern werden.
Und die Katze hat auch Frieden!
Heute abend lasen wir die Geschichte von Moses und den 10 Plagen in Ägypten, wie er immer wieder zum Pharao ging und Gottes nächste Plage androhte. Meinte meine jüngere Tochter: Hat Gott eigentlich noch nie was von Gewaltfreier Kommunikation gehört? – Wir haben uns sehr amüsiert.
Überhaupt ist das Kommunikationsniveau bei uns sehr gestiegen, es fällt sogar Aussenstehenden auf, und wir haben grad am Sonntag einander zugesichert, dass wir weiterhin empathisch und möglichst gewaltfrei miteinander umgehen möchten.
Jürg, Dein Kurs hat uns sehr viel gebracht, danke für Dein Engagement und all die Energie, die zu uns geflossen ist.

Sabine Basler

Mir geht es wirklich viel besser. Ich seuche nicht mehr elend vor mich hin, sondern habe wieder eine Struktur, Pläne und Ziele…
… ich finde es sehr hilfreich, Gefühle differenzieren zu können und sie den (vermutlich) richtigen Ursachen zuordnen zu können. Kein riesen Chaos mehr aus verschiedenen unabhängigen Ereignissen und Gefühlen, das zu Ohnmacht, Hilflosigkeit und Verzweiflung führt.
Jedenfalls möchte ich Ihnen an dieser Stelle einmal herzlich danken, dass Sie sich meinen Gefühlen und Tränen angenommen haben. Es hat mir geholfen. Wie gesagt, ich weiss nicht genau wie. Aber es geht mir besser. Und dafür bin ich einfach dankbar!

S.K.

Ich habe Jürg Wenger in zwei Situationen erlebt, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: In der einen hat er mit einer sorgfältig vorbereiteten Mediation einen schwierigen Personalkonflikt zwischen zwei Mitgliedern und dem Vorstand eines Orchesters gelöst, in der anderen hat er einen Unternehmerapéro der Gemeinde auf unterhaltsame Art und Weise moderiert, von dem die Teilnehmenden wertvolle Tipps zu ihrer Funktion als Chef in ihrem Betrieb nach Hause nehmen konnten.
Jürg Wenger beherrscht die ganze Klaviatur von Mediation über Coaching bis hin zur Unternehmensberatung!

Matthias Sommer, Musiker und Gemeindepräsident

Als wirtschaftsorientierter Kopfmensch habe ich mich für einen GFK - Kurs bei Jürg Wenger angemeldet, in der Hoffnung neue Kommunikationstechniken zu lernen. Daraus ist vielmehr eine Reise zu mir selber, meinen Gefühlen und meinem Herzen geworden - eine Reise, die niemals enden wird. Eine wertvolle und tiefgreifende Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte!
Die Erkenntnis, dass wir alle miteinander verbunden sind und jede unserer Handlungen - auch Gedanken - weitreichende Konsequenzen haben, hat meine Einstellung zum Leben nachhaltig verändert.
Mit viel Empathie und der richtigen Intuition erlebte ich Jürg nicht nur als feinfühligen Kursleiter und Mediator - es ist jedes Mal eine wertvolle Begegnung mit einem inspirierenden Menschen auf Herzensebene!
Dir, lieber Jürg, ganz herzlichen Dank!

Matthias

Familienaufstellung

Herzlichen Dank für dieses wunderbare Wochenende, es hat mir so gut getan! Aus meiner Aufstellung habe ich die erhofften Antworten erhalten und noch viel mehr: Die bewusste Wiederentdeckung der Lebensfreude. In meinen Vorbereitungsnotizen habe ich irgendwo notiert "Sehnsucht (wonach eigentlich?)" Die Antwort ist jetzt klar.

A.G.

Ein ganz herzliches Dankeschön für letzten Sonntag. Ich war und bin tief beeindruckt, mit welcher Achtsamkeit, scheinbarer Leichtigkeit und grosser Empathie Du die Leute abgeholt und ihnen einen wichtigen Schritt in ihrer (und meiner) Entwicklung ermöglicht hast. Gerne werde ich wieder einmal an einem Seminar teilnehmen, damit ich dranbleiben kann.

M.L.

Die Folge aus der Aufstellung ist, dass ich diesen Mann mehr respektiere als je einen Mann zuvor, und trotzdem sofort sagen kann, wenn etwas für mich nicht stimmt. Vorher bin ich Männern gegenüber immer zwischen Bewunderung, Mitleid und Verachtung geschwankt. Ich kann nun auch damit leben, dass ein Mann sich von seiner schwachen Seite zeigt. Wir erleben eine wunderbare Zeit miteinander, und ich spüre, wie die Frustphase nach der gescheiterten Ehe nun zu Ende geht.

S.W.

Seit letztem Wochenende lebe ich mein eigenes Leben. Vorher versuchte ich wohl das Leben meiner Eltern zu leben. Das fühlt sich so natürlich und gut an. Ich bin glücklich.

R.H.

Es hat am Samstag einfach alles gestimmt: In einer von Vertrauen getragenen Atmosphäre durfte sich so vieles zeigen, was nun heilsam in unser aller Leben wirkt. Ich danke dir von Herzen für dein achtsames Begleiten, ohne eine neue Ordnung erzwingen zu wollen. Wieder habe ich, wie schon oft bei dir, über die Kraft der Veränderung in Aufstellungen gestaunt und bin dankbar für alles, was auch durch die Aufstellungen der anderen Teilnehmer in Resonanz zu alten tiefen Themen und Mustern von mir hat gehen dürfen. Ich fühle mich jetzt klar und gleichzeitig im Fluss des Lebens, voller Dankbarkeit für die Erlösung eines mir ganz wichtigen Herzensthemas!

G.G.

Organisations- und Struktur-Aufstellungen

Ausgangslage für diese Systemaufstellung bei Jürg Wenger war eine bevorstehende Gemeindeversammlung mit grosser politischer Tragweite für uns. Während der eindrücklichen Aufstellungsarbeit verstanden wir die tiefgreifenden energetischen Zusammenhänge. Doch wirklich Erstaunliches erlebten wir tags darauf an der emotionsgeladenen Versammlung: So stand beispielsweise ein politischer Gegenspieler unerwartet alleine und ohne Rückhalt da. Diese und andere Entwicklungen während des Abends kamen uns plötzlich vertraut vor, hatten wir sie doch zuvor in ähnlicher Weise im Kreis der Systemaufstellung erlebt. Und nach intensiven Stunden hat sich alles ganz natürlich zugunsten eines grösseren Ganzen gefügt. Dafür sind wir sehr dankbar.

V.A.

Es brauchte Mut, den Deckel zu heben und Macht, Politik und Hidden Agendas transparent zu machen. Ich brachte diesen Mut auf. Ich erkannte Zusammenhänge wie nie zuvor, und unser Unternehmen steht heute vom Verwaltungsrat bis zu unseren Kunden auf sichereren Füssen. Ein grosser Knoten hat sich gelöst.

IZ, Mkt-Leiter, Sch

Ich bin Kapitän/Kapitänin meines Lebens

Weiss nicht, was du mit meiner Partnerin gemacht hast, aber ich gratuliere! Sie ist begeistert. Es muss etwas Elementares geschehen sein mit deinen Kursteilnehmern. Einen solchen Berufserfolg kann bestimmt nicht Jeder aufweisen? Darf ich von deiner Offerte profitieren und an Deinem nächsten „Erlebnis-Kurs“ teilnehmen.

Ralf, Unternehmer

Jürg Wenger hat uns einmal mehr auf ausserordentliche Weise ins Bewusstsein geführt, welche Energien eine heterogene Gruppe - welche sich vorher nicht kannte - erzeugen kann und was sich damit bewegen lässt. Der Kapitän berührt sämtliche Facetten des Lebens und bewegt auch in bislang unverrückbar gemeinten Themen und Tiefen. In den drei Tagen steuert Jürg Wenger uns gekonnt durch zum Teil stürmische See.
Der Wellengang schwingt noch Wochen nach dem Kurs stark nach und sorgt für Schwung und Veränderung.

Martin, Unternehmensberater

Der Kapitänskurs hat mir vor allem vor Augen geführt woran es lag, dass ich mich immer wieder ausgeschlossen fühlte. Dass ich zwar körperlich anwesend war, mich aber immer wieder emotional verabschiedete. Das konnte ich verändern, was sich in kleinen Dingen zeigt, wie dass ich mich in Gegenwart von Mensch wohler fühle und dass Menschen mehr auf mich zukommen. Auch dass mir eigentlich banale Dinge wie Vertrauen, Sicherheit, und Ernst genommen werden zutiefst wichtig sind, wurde mir klar. Die Kapt’ns-Mütze hängt an der Garderobe gut sichtbar und erinnert mich immer wieder daran.

Brigitte

Dein Kapitänskurs ist eine echte Luxusjachtreise! Es war für mich wie eine feine Pause auf einer Kraftinsel im grossen Alltagsmeer. Ich freue mich auf die Weiterfahrt, bin noch etwas unsicher aber zuversichtlich.

Simone, Geschäftsbereichs-Leiterin

Die drei Tage bei dir und mit euch haben mir sehr gut gefallen. Eine neue Welt hat sich mir eröffnet. Die drei Tage kamen mir vor wie ein halbes Leben. Wahrscheinlich auch, weil ich so viele Geschichten miterleben durfte und so viele grosse Persönlichkeiten kennen gelernt habe. Herzlichen Dank, dass du für so unterschiedliche Menschen einen entsprechenden Raum bietest um sich weiter zu entwickeln und sich gegenseitig vorurteilslos zu begegnen. Ich habe zwar mein Herzensanliegen so direkt nicht formulieren können. Aber ich habe in diesen Tagen gemerkt, dass ich mehr Energie habe wie erwartet und dass die Herzenswünsche da sind, irgendwo in mir drin und es nicht lange geht, bis ich sie finde.

Daniela, Programmleiterin

... ein ganz herzliches, - grosses Merci auf diesem Wege! - Beeindruckende 3 Tage und beeindruckend Deine Fähigkeiten des empowerments! Wetteraussichten: 'unbeständig - aber der Frühling kommt - hartnäckig'! - So wollen wir es auch halten...

Daniel, Arzt in internationalen Projekten

Persönliche Beratungen

Die Beratungen habe ich immer sehr erfrischend, inspirierend und vor allem sehr tiefgehend erlebt. Die Erkenntnisse waren teilweise fatal (im positiven Sinn) und haben meine persönliche Entwicklung massiv beschleunigt. Durch das Lösen verschiedener Themen und meinem Umdenken in bisher schwierigen Situationen hat sich mein Leben sehr bereichert.

F.S.

Meine Arbeit bringt mich in Kontakt mit äusseren und inneren Welten. Daher suche ich den Austausch mit Menschen, die einen weiten Horizont haben. Die Begegnungen mit Jürg Wenger sind für mich stärkende Erfahrungen, die inneres und äusseres Erleben zusammenbringen und echte Entwicklungen ermöglichen.

Georg Bühler-García, Dozent PHBern

Über Monate litt ich unter Schmerzen im Fuss- und Daumengelenk, mal stärker mal schwächer. Hier und da blockierten sie tägliche Bewegungen. Jürg Wengers Hilfe zur Selbsthilfe wirkte, und zwar sofort und nachhaltig. Meine Schmerzen sind weg. Ich empfehle allen, diese Methode auszuprobieren.

J.S.

Durch das bedingungslose und kompromisslose Segnen von mir nicht gleichgesinnten Personen habe ich nach kürzester Zeit wundervolle, positive Veränderungen erleben dürfen

M.H.

Klang- und Stille-Meditation

Die Meditationsanleitung von Jürg Wenger war für mich ein einfacher Weg, wie ich meine bisherige Meditationserfahrung auf rasche und einfache Art in meinen Alltag integrieren konnte. Ich wende sie täglich an und erfahre mehr und mehr eine Bewusstseinsänderung. Ich kann die Meditationspraxis von Jürg Wenger jederzeit weiter empfehlen!

Roland Gruber, Münsingen

Innere Erfahrungen begleiten

Ich lege mich hin, schliesse die Augen … erste Bilder tauchen auf. Mein Begleiter fordert mich auf, genauer hinzusehen und hineinzuspüren, einfach wahrzunehmen, was sich im Inneren bewegt. Das ist der Anfang einer Reise, die durch enge Schluchten, dunkle Täler oder wilde Flüsse führt, aber auch über wunderschöne Berge, tiefgrüne Wälder und stille Gewässer. Manchmal tut es weh, macht Angst, beklemmt, bedrückt, bedroht oder aber das Herz öffnet sich für Versöhnung, Freude, Erleichterung und Liebe.
Innere Erfahrungen berühren die Seele, das Herz und den Körper und stärken das Vertrauen in das eigene Ich. Mein eigenes Ich ist mir inzwischen zum wertvollsten Freund geworden. Es lässt mich nie allein und bereichert oder erleichtert die Begegnungen mit dem Du und dem Wir.

rz

Ich stand unter Strom, fühlte mich hilflos und mit dem Rücken zur Wand. Bereits nach wenigen Minuten am Telefon (ich hatte seine Nummer von einer Freundin erhalten) erkannte Jürg, was bei mir ansteht. In zwei oder drei persönlichen Beratungen gelangte ich zu mehr Halt, Klarheit, Freiheit, Liebe und Zuversicht in mir selber. Das ist 1½ Jahre her. Die Klang- und Stille-Meditation praktiziere ich seit dieser Zeit ebenfalls regelmässig.
Vor einem halben Jahr startete ich mit Jürg einige Begleitungen zu Inneren Erfahrungen. Ich spürte, dass ich mich damit weiter befreien kann. Mis Ruckseckli isch viu liechter worde. Liebe zu mir, Friede im Herzen und Freiheit haben sich im Umgang mit mir und mit meiner Umwelt eingestellt. Für mich ein Segen und eine riesen Freude. Ich liebe mich und das Leben immer inbrünstiger, weil ich Ruhe, Liebe, Kraft und Klarheit in mir verspüre und nicht mehr so sehr vom aussen abhängig bin. Ich bin und werde immer mehr mein Chef!
In Dankbarkeit und Achtung

Karuna Karin

Ich unterstütze Menschen sowohl in ihrem unternehmerischen Umfeld als auch bei persönlichen und privaten Themen. Die kombinierte Aufmerksamkeit auf Geschäftsentwicklung und auf persönliche Entwicklung erlaubt mir die umfassende Sicht auf Menschen im beruflichen und im privaten Umfeld. Das erzeugt für uns alle Wahlfreiheit. Wir sind frei, private und unternehmerische Lebensbereiche und Anliegen entweder klar zu trennen oder aber eine Brücke zwischen ihnen zu schlagen.

Unter www.jwconsulting.ch finden Sie Themen, welche auf Unternehmertum, Organisation und Beruf fokussieren.

Ich stehe dahinter

Seit Kindsbeinen wollte ich wissen, wie die Natur funktioniert. Natürlich interessierte ich mich für Physik, Mathematik, Zoologie, Menschenkunde, wirkungsvolle Zusammenarbeit und Sprache. Aber auch für praktisch anwendbare Vorgehen, die uns unterstützen, unsere Wünsche und Anliegen erstens präzise zu erkennen und zweitens wirkungsvoll zum Tragen zu bringen.
Schon früh wollte ich Kapitän meines eigenen Lebens sein. Ich spürte, dass das unserer Natur entspricht – mein Vater war mir ein gutes Vorbild darin und ein begnadeter Unterstützer dabei. Für Hierarchen, d.h. für Menschen mit Herrschaftsansprüchen, war das oft schwierig, echte Autoritäten hatten es leicht mit mir – und ich mit ihnen.
Effizienz bekam für mich durch die Mitarbeit auf dem elterlichen Bauernhof schon als Kind eine ganz praktische Bedeutung. Diese suchte ich später auch meinen Schülern an der Volksschule in theoretischen und praktischen Fächern mitzugeben
. Nach dem Wechsel in die Informatik und entsprechender Ausbildung leitete ich weltweite Projekte in der Schweizerischen Kreditanstalt. Als Schulungsleiter in der Schweizer Niederlassung der internationalen Informatikfirma Software AG konnte ich meine gewonnenen Erfahrungen an viele Softwareentwickler und deren Führungspersonen weitergeben.
Beim Aufbau eines neuen Bereiches der amerikanischen Datenbankfirma Ingres, wurde ich glücklicherweise dazu gezwungen, neue Kunden zu akquirieren. Innerhalb der Firma wusste niemand wie das geht, also war ich gefordert, das passende Vorgehen selber zu entwickeln. Es gelang und führte zum Erfolg. Als Key Account Manager faszinierte mich besonders der Verkauf in komplexe Umgebungen. Er erfordert strategisches und gleichzeitig sehr individuelles Vorgehen, gerade mit dem Leader auf dem C-Level.

Ein ganz herzliches Dankeschön für letzten Sonntag. Ich war und bin tief beeindruckt, mit welcher Achtsamkeit, scheinbarer Leichtigkeit und grosser Empathie Du die Leute abgeholt und ihnen einen wichtigen Schritt in ihrer (und meiner) Entwicklung ermöglicht hast. Gerne werde ich wieder einmal an einem Seminar teilnehmen, damit ich dranbleiben kann.

M.L.

Ich unterstütze Menschen sowohl in ihrem unternehmerischen Umfeld als auch bei persönlichen und privaten Themen. Die kombinierte Aufmerksamkeit auf Geschäftsentwicklung und auf persönliche Entwicklung erlaubt mir die umfassende Sicht auf Menschen im beruflichen und im privaten Umfeld. Das erzeugt für uns alle Wahlfreiheit. Wir sind frei, private und unternehmerische Lebensbereiche und Anliegen entweder klar zu trennen oder aber eine Brücke zwischen ihnen zu schlagen.

Unter www.jwconsulting.ch finden Sie Themen, welche auf Unternehmertum, Organisation und Beruf fokussieren.

Meine Partnerfirmen

Ich unterstütze Menschen sowohl in ihrem unternehmerischen Umfeld als auch bei persönlichen und privaten Themen. Die kombinierte Aufmerksamkeit auf Geschäftsentwicklung und auf persönliche Entwicklung erlaubt mir die umfassende Sicht auf Menschen im beruflichen und im privaten Umfeld. Das erzeugt für uns alle Wahlfreiheit. Wir sind frei, private und unternehmerische Lebensbereiche und Anliegen entweder klar zu trennen oder aber eine Brücke zwischen ihnen zu schlagen.

Jürg Wenger Consulting
Jürg Wenger Consulting

Verkauf, Leadership und Unternehmensgestaltung mit Kopf, Herz und Rückgrat. Unternehmensgestaltung: Mit Unternehmen ihre Strategie und ihre praktische Werte-Kultur entwickeln, diese gegenseitig abstimmen und im Tagesgeschäft verwirklichen. Die verschiedenen Interessen und Kräfte im Gesamtunternehmen, vom Mitarbeiter an der Basis bis zum VR und den Eigentümern, von den Kunden bis zu den Lieferanten gegenseitig abstimmen und nutzen. Gleichzeitig Kohärenz fördern und Entropie minimieren und damit die Widerstandskraft und die Belastbarkeit im Unternehmen selbst für Krisenzeiten steigern. Spezifische Fähigkeiten und Vorgehen in Führung, Verkauf und dynamischer Zusammenarbeit, welche die Grundideen und den Sinn und Zweck des Gesamtunternehmens unterstützen.

Pearl Consulting
PEARL Consulting

PEARL Consulting bietet professionelle Projekte in den Bereichen Research, Consulting und Coaching an. Im Vordergrund steht das Thema "Wertschöpfung und Werterhalt bei ICT-Investitionen". Wir sind auf die Schnittstellen zwischen Informatik und Endbenutzer sowie zwischen Lieferanten und Betreibern von ICT-Lösungen spezialisiert.

Jürg Hubacher Consulting
Jürg Hubacher Consulting

JHC - Jürg Hubacher Consulting steht Ihnen - ob aus KMU, Startups, grossen Firmen oder öffentlichen Unternehmen - bei allen Herausforderungen als Berater und Sparringpartner zur Verfügung. Beginnend bei der Firmengründung, M&A, Erarbeitung von Businessplänen und Konzepten, über Effizienzsteigerungen, Projektmanagement, Prozessmanagement, Personal-Assessments, Begleitung bei der Umsetzung bis zur Unternehmensnachfolge.

Liebe befreit
Romy Bruni, Solothurn

Liebe ist.... da-Sein, sich seinen Schatten nähern, mit mir sein, mit dir sein, das JETZT vollkommen annehmen, die stärkste Macht, unbegrenzt, in allem, alles.
Aus der Liebe begleite ich dich und bin auf deinem Liebesweg zu dir selbst für dich da..

Meine wichtigsten Lehrer

Viele geniale Lehrer in verschiedensten Gebieten durfte ich kennenlernen, welche mich und meine Arbeit prägten und immer noch prägen – ein grosses Glück

Meine Eltern
Ernst und Dora Wenger

Mein Vater verunglückte tödlich, als ich erst 13 war, trotzdem konnte ich so Vieles von ihm lernen. Ich wuchs auf einem kleinen Bauernhof in der Nähe von Thun auf. Wir mussten als Kinder sehr viel mitarbeiten. Zu meinem grossen Glück verlangte mein Vater zwar, dass die Arbeiten erledigt wurden, er verlangte aber nicht, dass wir sie so erledigten, wie er es tat. Damit gab er uns die unbezahlbare Möglichkeit, uns ganz zu beteiligen, mit allen Sinnen, mit Herz, Verstand und unseren Händen dabei zu sein. Und er anerkannte unsere Leistungen. Damit gab er uns Auftrieb und belebte uns, weiter unsere Lösungen zu finden. Wertschätzung für Andere und für Anderes war eine seiner Stärken. Er schätzte und bedankte sich zum Beispiel für das feine Essen, das die Mutter – selbst mit bescheidenen Mitteln – zu jeder Mahlzeit für unsere 8-köpfige und hungrige Familie auf den Tisch zauberte. Sein Beispiel lebt ganz natürlich durch uns bis zu unseren Kindern weiter

Meine Mutter war für mich ein zweites Glück. Sie lebte uns vor, wie wir Gefühle und Verstand gleichwertig und ausgewogen einsetzen, um Anforderungen des Alltags zu begegnen und Lösungen zu finden. Auch an ihrem Vorbild lernten wir einfach und tiefgründig.

Neben der gemeinsamen Arbeit auf dem Bauernhof und dem gemeinsamen Singen spannten meine Eltern auch darin zusammen, das Leben anderer zu bereichern. Dabei kam es ihnen nicht darauf an, ob das Gegenüber ein politischer Würdenträger war oder eine Person oder eine ganze Familie, die finanzielle und soziale Unterstützung brauchte, ob ein Mensch als ‚Tu-nicht-gut‘ bezeichnet wurde und eine klare Sprache brauchte, die ihm half, aufs Gleis zurück zu kommen, ob es sich um einen im ganzen Kanton bekannten genialen Arzt handelte, der ausgerechnet mit seiner Genialität abstürzte, oder um eine altersschwache oder gelähmte Person, oder ob das Gegenüber ein bekannter Radio-Moderator war.

Monika Eberhard
meine Erstklasslehrerin

Sie war und ist eine sehr attraktive Frau, war immer bestens gekleidet, trug Schuhe mit hohen Absätzen – keine Ahnung, ob man sie schon damals High-Heels nannte – und hatte die Zehennägel rot lackiert. Sie fuhr einen VW-Karmann und einen Chevrolet Corvair und lebte mit ihrem Mann in der High-Society von Thun. Das war für uns Kinder und auch für die Erwachsenen dieses kleinen Bauerndorfes in den späten 50er- und frühen 60er-Jahren alles aussergewöhnlich. Und alle liebten diese Frau, nicht nur wir Kinder, sondern auch unsere Väter, ja selbst die Mütter. Wir liebten sie – ich liebe sie immer noch – einfach weil sie jedes Kind annahm und liebte, ob gut in der Schule oder nicht, ob gut angezogen oder schmutzig oder gar vernachlässigt (das gab es damals in unserem Dorf), unabhängig vom familiären Hintergrund, ob Mädchen oder Junge. Und das liess sie uns alle merken, das war für uns alle irgendwie Himmel auf Erden, als individuelles Kind und als Teil der ganzen Klasse. Am besten brachte es wohl Fred Reber, der Präsident der Schulkommission, auch ein einfacher Bauer, auf den Punkt, als er sie viele Jahre später verabschiedete: „Wohl bei jedem Kind kam zuerst, was Frau Eberhard sagte und erst nachher, was Mami sagte. Merci, Monika.“

Meine Zweitklasslehrerin

Ich nenne ihren Namen nicht. Sie war das pure Gegenteil von Monika Eberhard. Sie sagte immer: „Weme wott, so cha me scho.“ Ich hasste sie nicht nur dafür, sondern vor allem dafür, dass sie schwache und von zu Hause oder sonst benachteiligte Kinder ablehnte, sie plagte und sie vor allen anderen lächerlich machte. Ich selber stand bei ihr gut da. Kunststück, schliesslich war mein Vater lange Gemeindepräsident und Mitglied der Schulkommission und damit sozusagen einer ihrer Vorgesetzten…

Ich durchschaute aber, dass diese Aussage „wenn man will, dann schafft man‘s auch“, eine Lüge ist, selbst wenn sie noch tausend Mal wiederholt wird. Nicht nur ich, sondern alle meine Schul-Kollegen und -Kolleginnen wollten gute Schüler und auch gute Menschen sein. Trotzdem gelang uns dies nicht immer. Damit meine ich nicht Flausen im Kopf zu haben und hier und da einen Streich zu spielen. Die gehören zu einem Leben hoffentlich dazu und bestätigen nur die Regel. Aber ich war schon damals überzeugt, dass wohl nur die Umkehrung dieser viel zitierten und unreflektierten Aussage richtig ist: „Wenn man‘s kann, dann ist es eine Freude und ein Genuss zu wollen.“

Peter Blaser
Klassenlehrer Sekundarstufe

Lehrer für Deutsch, Mathematik, Physik, Latein und Biologie in der Sekundarschule. Mich interessierte wenig, wie Blumen oder Berge oder Flüsse heissen, ich wollte vielmehr verstehen, wie die Natur grundlegend funktioniert. Das interessiert mich nach wie vor brennend. Dann nämlich kann ich sie mir praktisch zunutze machen. Peter Blaser war der beste Lehrer gerade dafür. Er eröffnete mir in Math und Physik und anderen Fächern die Welt. Gleichzeitig respektierte und schätzte er Jede und Jeden in unserer Klasse. Auch darum liebte ich ihn. Ich war fasziniert von seiner Klarheit im Verstand, seinem Verbundensein im Fühlen und seiner Zielgerichtetheit im Handeln. Seine Lebensfreude und sein Humor rundeten diese grosse Persönlichkeit weiter ab.

Richard Schläfli
Deutschlehrer Mittelschule

Mit ihm ging es genau so weiter, jetzt nicht in Naturwissenschaft sondern in Leben und Zusammenleben. Er eröffnete mir sogar das Werk einiger grosser Schriftsteller. Von zu Hause hatte ich davon keine Ahnung und fürs Lesen fehlte zu Hause schlicht die Zeit. Richard Schläflis Vater war während drei Jahren mein Gesangslehrer im Konsi Bern. Auch er eine grosse Persönlichkeit. Er brachte mir die ersten Schritte im Gestalten von Liedern bei, zeigte mir, wie ein Lied frei zum Zuhörer fliesst, wenn wir es in unserem Inneren beginnen lassen.

Klienten und Klientinnen

Sie gehören zu meinen wichtigsten Lehrern im Geschäftsumfeld und in meiner Tätigkeit als Berater, Leader, Verkäufer, Trainer und Coach. Immer wieder trauen mir Geschäftsleute, Unternehmensleiter, Verkaufsleiter und andere Leader zu, dass ich sie und ihre Mitarbeiter und Führungspersonen in ihrer Arbeit, in ihrem Bestreben zum Gelingen unterstützen kann. Das fordert mich heraus, und es gibt mir den Anstoss zur kontinuierlichen eigenen Verbesserung, andere zu ihrem Besten anzuspornen und sie dabei zu begleiten und zu unterstützen. Meine Kunden regten dies in mir zu einem natürlichen Muster an, das sich weiterhin organisch weiterentwickelt. Und ich geniesse es. Merci.

Maharishi Mahesh Yogi

Mit 23 wünschte ich für mich mehr Energie und mehr Stabilität, nicht aus mehr Wissen von aussen und mehr Können, sondern aus mir selber heraus. Durch meine älteste Schwester lernte ich TM kennen – Transzendentale Meditation. Kurz nachdem ich angefangen hatte, TM zu praktizieren, wurde mir klar, dass ich selber TM-Lehrer werden will. Ich wollte mehr und tiefer verstehen, wie diese einfache Technik das natürliche Funktionieren unseres Gesamt-Systems von Geist, Körper, Emotionen und Universellem Selbst nutzt und gleichzeitig natürlicher funktionieren lässt. Und ich wollte mir die Fähigkeit aneignen, diese Technik anderen Menschen weiterzuvermitteln. Maharishi Mahesh Yogi – der Begründer der TM – gehört zu meinen wichtigsten Lehrern. Viele erwarten, dass er von Dogmen erfüllt ist. Selbst wenn die Medien oft versuchten, dieses Bild von ihm zu zeichnen, meine Erfahrung zeigt das pure Gegenteil.

Er arbeitete mit vielen weltbekannten Wissenschaftlern in allen möglichen Wissensgebieten von Quantenphysik bis Medizin zusammen. Ein weltweit renommierter Mediziner trug Maharishi einmal seine wirkungsvolle Therapie für eine vorher unheilbar geltende Krankheit vor. Maharishi freute sich, und er forderte den Mann sogleich auf, jetzt alles daran zu setzen, dass die entsprechenden Patienten weltweit zu dieser Therapie Zugang finden können. Der Mediziner verliess den Raum, schüttelte den Kopf und meinte: „Dieser Maharishi ist unglaublich, er kümmert sich um jeden einzelnen Menschen auf diesem Planeten.“

Maharishi hat seinen Körper vor einigen Jahren verlassen. Aber nach wie vor verdanke ich ihm so viele Einsichten und Erkenntnisse darüber, wie das Leben grundlegend und konkret funktioniert. Immer wieder komme ich zu Erkenntnissen, bei welchen ich realisiere, dass Maharishi dieses Thema vor Jahrzehnten schon darlegte, ich es aber offensichtlich erst jetzt zu verstehen beginne.

Ursula - meine Frau

Seit mehr als vierzig Jahren führt und begleitet mich Ursula. Wir haben viele Schwierigkeiten durchgestanden und viele Hochs zusammen erlebt. Niemand kann mich so herausfordern wie sie. Ich gebe gerne zu, dass das für mich oft unangenehm war, manchmal immer noch unangenehm ist – aber fast immer hilfreich, oft sogar heilend. Es gelingt meiner Frau nämlich, diese Herausforderungen aus ihrer ihr eigenen unterstützenden Haltung heraus zu platzieren.

Ursula hat ein super Gespür für so viele Bereiche. Oft schlage ich ihren Input zuerst in den Wind, komme später aber darauf zurück, wenn ich den inneren Zusammenhang und das Passen verstehe und spüre.

Und das ist noch lange nicht alles … Merci viumau.

Marshall Rosenberg
Gewaltfreie Kommunikation

In „Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation“, interviewt Gabriele Seils, eine Trainerin für GfK aus Berlin, Marshall Rosenberg, den Begründer der Gewaltfreien Kommunikation, und führt ihn gekonnt zu tiefgründigen und enthüllenden Antworten. Sogleich begann ich das Gelesene für mich selber anzuwenden, und es wirkte sogleich und fantastisch. Marshalls Antworten lehrten mich, sehr strukturiert und systematisch dem natürlichen Funktionieren von Geist, Emotionen und gekonntem Handeln zu folgen. Klarheit, Entspannung, kanalisierte Energie und Kraft waren sogleich die Folge. Klar wandte und wende ich das Vorgehen in fast jeder Situation im geschäftlichen und privaten Umfeld an. Lebendig angewandt ist GfK ein geniales Schmiermittel in der Kommunikation mit uns selber und mit anderen.

Etwas mehr als ein Jahr später erhielt ich die Gelegenheit, Marshall in einem langen internationalen Kurs persönlich kennen und noch tiefer schätzen zu lernen. Mich interessierte nicht die Technik sondern der Spirit hinter GfK. Und mit Marshall wurde ich dabei bestens bedient. Wir werden wirklich verwöhnt und können uns glücklich schätzen: über 50, 60 oder mehr Jahre setzte sich Marshall damit auseinander, was uns Menschen antreibt, so zu handeln wie wir handeln. Und er suchte und fand, was uns hindert, was uns bremst oder aber was uns hilft, in unsere Wirklichkeit und in unser Leben zu bringen, was uns zutiefst wichtig ist. In wenigen Minuten, Stunden können wir uns seine Erkenntnisse aneignen und anwenden. Dafür bin ich Marshall Rosenberg tief dankbar.

Matthias zur Bonsen
Partner All-in-one-Spirit

Hansruedi Ramseier bat mich, mit ihm und seinen 96 Verkäufern und Verkaufsleitern ein Seminar zum Thema „Näher zu unseren Kunden“ durchzuführen. Matthias zur Bonsen fand ich zufälligerweise. Er war der erste, der mir aus grosser eigener Erfahrung aufzeigen konnte, wie ich die Teilnehmer in dieser Grossgruppe voll beteiligen und damit ihr volles Engagement nutzen kann. Und er unterstützte mich sogleich. Er brachte die wohl wirkungsvollsten Grossgruppenvorgehen in den deutschsprachigen Raum. In einem langen Telefongespräch teilte er mit mir alles, was ich brauchte und meinte schliesslich: „Wissen Sie, Herr Wenger, ich habe so viel vorbereitetes Material auf meinem Computer. Geben Sie mir bitte Ihre E-Mail-Adresse an, ich schick Ihnen rüber, was Sie wohl am dringendsten brauchen.“… Später gab er mir die Möglichkeit, bei ihm und seinen Kollegen Grossgruppen-Methoden zu erlernen, und bei einer Konferenz mit gegen 600 Teilnehmern bei einem seiner Kunden selber teilzunehmen und mitzuarbeiten. Viele meiner Kunden konnte ich damit unterstützen. Matthias ist für mich nicht nur ein Lehrer sondern gleichzeitig ein Wegweiser zu weiteren genialen und praktischen Lehrern.

Jim and Jean Rough
Dynamic Facilitation

Zu diesem aussergewöhnlichen Ehepaar, den Begründern von Dynamic Facilitation und Wisdom Council, fand ich über die Ausschreibung von Matthias zur Bonsen. Vor Jahrzehnten erhielt Jim die Aufgabe, eine sehr schwierige Abteilung in einer Grosssägerei in den USA für den ganzen Betrieb tragbar zu machen. Er nahm die Herausforderung an, arbeitete mit den Leuten und entwickelte aus diesem Job heraus Dynamic Facilitation, später kam Wisdom Council dazu. Er zitiert immer wieder die Präambel der amerikanischen Verfassung: “We the People … Wir, das Volk …“ und überträgt deren Bedeutung auf Unternehmen und Organisationen. Dynamic Facilitation knüpft an Fähigkeiten an, die in jedem Team und in jeder Gruppe stecken: die Fähigkeit zur Selbstorganisation, die zum nichtlinearen Denken und die, der eigenen Energie zu folgen. Unerwartete Durchbrüche und gemeinsames Lernen und Wachsen folgen.

Das Bundesland Vorarlberg hat Jim Roughs Vorgehen für Bürgerräte mit grösstem Erfolg institutionalisiert. Ich wende sie bisher in Unternehmen an.

Bert Hellinger
Familien-Aufstellungen

Ein Freund erzählte, dass er an einem Wochenende-Seminar mit einem Bert Hellinger, dem Begründer der Familien- und Organisationsaufstellungen, teilnehmen konnte. Weiter schilderte er, wie die Aufstellungen vonstattengingen. Intuitiv verstand ich, was da vor sich geht. Und mir wurde sogleich klar, das will ich selber anwenden können, und zwar nicht für Familien sondern für Unternehmen. Wenn wir nämlich Informationen unter der Oberfläche eines Unternehmens erhalten, können wir grundlegender intervenieren und natürlich steuern. Bert Hellinger hat so viel über Familiensysteme erforscht, Vieles davon durfte ich bei ihm erlernen. Bis zu seinem Tod mit über 93 Jahren trug Bert nach wie vor neue Erkenntnisse bei. Einer seiner ganz grossen Beiträge sind seine Erkenntnisse über das Gewissen und wie es sich in und durch uns äussert.

Constanz Kiffmeyer

1984 lernte ich Constanz auf dem TM-Lehrer Kurs kennen. Er ist Arzt, Ayurveda-Arzt und lebt mit seiner Frau seit mehr als 25 Jahren in Südindien. Heute befasst er sich v.a. mit Bewusstseinsforschung und deren praktischer Anwendung in der Beratung für Einzelpersonen und Organisationen. Wir ergänzen uns gut. Constanz bringt neue Erkenntnisse, entwickelt weitere Vorgehen oder vertieft die bestehenden. Und ich wende sie für mich selber und in meinen Beratungen sogleich an.

Durch Constanz wurde ich auch mit vielen anderen Lehrern bekannt, wie Bert Hellinger, Marshall Rosenberg, Deviamma u.a.

In „Moderner Ayurveda“ beschreibt Constanz einfach, verständlich und in seiner ihm eigenen Fundiertheit die Grundlagen des Ayurveda sowie wirkungsvolle und einfach anwendbare Vorgehen für den Hausgebrauch. Gerne stelle ich Ihnen einzelne Exemplare davon gratis zu.

Deviamma

Sie ist heute meine wichtigste spirituelle Lehrerin. Ein grosses Glück, regelmässig übers Telefon fundierte und trotzdem einfach verständliche Antworten zu Fragen von der Oberfläche bis zu tiefsten Ebenen der Natur, von Alltäglichkeiten bis zu umfassenden Zusammenhängen zu bekommen. Regelmässige persönliche Besuche bei Ihr in Bangalore, Südindien vertiefen diese Erfahrung weiter. Von vielen Vorgehen, die ich von Deviamma bekam, profitieren alle meine Kunden indirekt und einzelne meiner Kunden direkt.

Unsere Kinder
mit Partnern und Kollegen

Ja, immer wieder fordern mich unsere Kinder zu neuen Sichtweisen heraus. Zusammen mit ihren Kollegen und Kolleginnen schaffen sie immer wieder neue Projekte – beruflich und in der Freizeit.

Ich ziehe den Hut davor, was sie zustande bringen, und mich freut, wie sie all das selbstorganisiert schaffen und damit eine Atmosphäre erzeugen, die auf ihre ,Kunden‘ attraktiv wirkt und sofort spürbar ist. Sie zeigen aus ihrer Mitte heraus, was in Natürlicher Zusammenarbeit möglich ist. Diese Beispiele und ihr Gelingen schleckt keine Geiss weg. Inspirierend für mich ist auch, mit welcher Klarheit und mit welcher Zivilcourage unsere Jungen sich ins Zeug legen.

 

Meine Eltern
Ernst und Dora Wenger

Mein Vater verunglückte tödlich, als ich erst 13 war, trotzdem konnte ich so Vieles von ihm lernen. Ich wuchs auf einem kleinen Bauernhof in der Nähe von Thun auf. Wir mussten als Kinder sehr viel mitarbeiten. Zu meinem grossen Glück verlangte mein Vater zwar, dass die Arbeiten erledigt wurden, er verlangte aber nicht, dass wir sie so erledigten, wie er es tat. Damit gab er uns die unbezahlbare Möglichkeit, uns ganz zu beteiligen, mit allen Sinnen, mit Herz, Verstand und unseren Händen dabei zu sein. Und er anerkannte unsere Leistungen. Damit gab er uns Auftrieb und belebte uns, weiter unsere Lösungen zu finden. Wertschätzung für Andere und für Anderes war eine seiner Stärken. Er schätzte und bedankte sich zum Beispiel für das feine Essen, das die Mutter – selbst mit bescheidenen Mitteln – zu jeder Mahlzeit für unsere 8-köpfige und hungrige Familie auf den Tisch zauberte. Sein Beispiel lebt ganz natürlich durch uns bis zu unseren Kindern weiter

Meine Mutter war für mich ein zweites Glück. Sie lebte uns vor, wie wir Gefühle und Verstand gleichwertig und ausgewogen einsetzen, um Anforderungen des Alltags zu begegnen und Lösungen zu finden. Auch an ihrem Vorbild lernten wir einfach und tiefgründig.

Neben der gemeinsamen Arbeit auf dem Bauernhof und dem gemeinsamen Singen spannten meine Eltern auch darin zusammen, das Leben anderer zu bereichern. Dabei kam es ihnen nicht darauf an, ob das Gegenüber ein politischer Würdenträger war oder eine Person oder eine ganze Familie, die finanzielle und soziale Unterstützung brauchte, ob ein Mensch als ‚Tu-nicht-gut‘ bezeichnet wurde und eine klare Sprache brauchte, die ihm half, aufs Gleis zurück zu kommen, ob es sich um einen im ganzen Kanton bekannten genialen Arzt handelte, der ausgerechnet mit seiner Genialität abstürzte, oder um eine altersschwache oder gelähmte Person, oder ob das Gegenüber ein bekannter Radio-Moderator war.

Monika Eberhard
meine Erstklasslehrerin

Sie war und ist eine sehr attraktive Frau, war immer bestens gekleidet, trug Schuhe mit hohen Absätzen – keine Ahnung, ob man sie schon damals High-Heels nannte – und hatte die Zehennägel rot lackiert. Sie fuhr einen VW-Karmann und einen Chevrolet Corvair und lebte mit ihrem Mann in der High-Society von Thun. Das war für uns Kinder und auch für die Erwachsenen dieses kleinen Bauerndorfes in den späten 50er- und frühen 60er-Jahren alles aussergewöhnlich. Und alle liebten diese Frau, nicht nur wir Kinder, sondern auch unsere Väter, ja selbst die Mütter. Wir liebten sie – ich liebe sie immer noch – einfach weil sie jedes Kind annahm und liebte, ob gut in der Schule oder nicht, ob gut angezogen oder schmutzig oder gar vernachlässigt (das gab es damals in unserem Dorf), unabhängig vom familiären Hintergrund, ob Mädchen oder Junge. Und das liess sie uns alle merken, das war für uns alle irgendwie Himmel auf Erden, als individuelles Kind und als Teil der ganzen Klasse. Am besten brachte es wohl Fred Reber, der Präsident der Schulkommission, auch ein einfacher Bauer, auf den Punkt, als er sie viele Jahre später verabschiedete: „Wohl bei jedem Kind kam zuerst, was Frau Eberhard sagte und erst nachher, was Mami sagte. Merci, Monika.“

Meine Zweitklasslehrerin

Ich nenne ihren Namen nicht. Sie war das pure Gegenteil von Monika Eberhard. Sie sagte immer: „Weme wott, so cha me scho.“ Ich hasste sie nicht nur dafür, sondern vor allem dafür, dass sie schwache und von zu Hause oder sonst benachteiligte Kinder ablehnte, sie plagte und sie vor allen anderen lächerlich machte. Ich selber stand bei ihr gut da. Kunststück, schliesslich war mein Vater lange Gemeindepräsident und Mitglied der Schulkommission und damit sozusagen einer ihrer Vorgesetzten…

Ich durchschaute aber, dass diese Aussage „wenn man will, dann schafft man‘s auch“, eine Lüge ist, selbst wenn sie noch tausend Mal wiederholt wird. Nicht nur ich, sondern alle meine Schul-Kollegen und -Kolleginnen wollten gute Schüler und auch gute Menschen sein. Trotzdem gelang uns dies nicht immer. Damit meine ich nicht Flausen im Kopf zu haben und hier und da einen Streich zu spielen. Die gehören zu einem Leben hoffentlich dazu und bestätigen nur die Regel. Aber ich war schon damals überzeugt, dass wohl nur die Umkehrung dieser viel zitierten und unreflektierten Aussage richtig ist: „Wenn man‘s kann, dann ist es eine Freude und ein Genuss zu wollen.“

Peter Blaser
Klassenlehrer Sekundarstufe

Lehrer für Deutsch, Mathematik, Physik, Latein und Biologie in der Sekundarschule. Mich interessierte wenig, wie Blumen oder Berge oder Flüsse heissen, ich wollte vielmehr verstehen, wie die Natur grundlegend funktioniert. Das interessiert mich nach wie vor brennend. Dann nämlich kann ich sie mir praktisch zunutze machen. Peter Blaser war der beste Lehrer gerade dafür. Er eröffnete mir in Math und Physik und anderen Fächern die Welt. Gleichzeitig respektierte und schätzte er Jede und Jeden in unserer Klasse. Auch darum liebte ich ihn. Ich war fasziniert von seiner Klarheit im Verstand, seinem Verbundensein im Fühlen und seiner Zielgerichtetheit im Handeln. Seine Lebensfreude und sein Humor rundeten diese grosse Persönlichkeit weiter ab.

Richard Schläfli
Deutschlehrer Mittelschule

Mit ihm ging es genau so weiter, jetzt nicht in Naturwissenschaft sondern in Leben und Zusammenleben. Er eröffnete mir sogar das Werk einiger grosser Schriftsteller. Von zu Hause hatte ich davon keine Ahnung und fürs Lesen fehlte zu Hause schlicht die Zeit. Richard Schläflis Vater war während drei Jahren mein Gesangslehrer im Konsi Bern. Auch er eine grosse Persönlichkeit. Er brachte mir die ersten Schritte im Gestalten von Liedern bei, zeigte mir, wie ein Lied frei zum Zuhörer fliesst, wenn wir es in unserem Inneren beginnen lassen.

Klienten und Klientinnen

Sie gehören zu meinen wichtigsten Lehrern im Geschäftsumfeld und in meiner Tätigkeit als Berater, Leader, Verkäufer, Trainer und Coach. Immer wieder trauen mir Geschäftsleute, Unternehmensleiter, Verkaufsleiter und andere Leader zu, dass ich sie und ihre Mitarbeiter und Führungspersonen in ihrer Arbeit, in ihrem Bestreben zum Gelingen unterstützen kann. Das fordert mich heraus, und es gibt mir den Anstoss zur kontinuierlichen eigenen Verbesserung, andere zu ihrem Besten anzuspornen und sie dabei zu begleiten und zu unterstützen. Meine Kunden regten dies in mir zu einem natürlichen Muster an, das sich weiterhin organisch weiterentwickelt. Und ich geniesse es. Merci.

Maharishi Mahesh Yogi

Mit 23 wünschte ich für mich mehr Energie und mehr Stabilität, nicht aus mehr Wissen von aussen und mehr Können, sondern aus mir selber heraus. Durch meine älteste Schwester lernte ich TM kennen – Transzendentale Meditation. Kurz nachdem ich angefangen hatte, TM zu praktizieren, wurde mir klar, dass ich selber TM-Lehrer werden will. Ich wollte mehr und tiefer verstehen, wie diese einfache Technik das natürliche Funktionieren unseres Gesamt-Systems von Geist, Körper, Emotionen und Universellem Selbst nutzt und gleichzeitig natürlicher funktionieren lässt. Und ich wollte mir die Fähigkeit aneignen, diese Technik anderen Menschen weiterzuvermitteln. Maharishi Mahesh Yogi – der Begründer der TM – gehört zu meinen wichtigsten Lehrern. Viele erwarten, dass er von Dogmen erfüllt ist. Selbst wenn die Medien oft versuchten, dieses Bild von ihm zu zeichnen, meine Erfahrung zeigt das pure Gegenteil.

Er arbeitete mit vielen weltbekannten Wissenschaftlern in allen möglichen Wissensgebieten von Quantenphysik bis Medizin zusammen. Ein weltweit renommierter Mediziner trug Maharishi einmal seine wirkungsvolle Therapie für eine vorher unheilbar geltende Krankheit vor. Maharishi freute sich, und er forderte den Mann sogleich auf, jetzt alles daran zu setzen, dass die entsprechenden Patienten weltweit zu dieser Therapie Zugang finden können. Der Mediziner verliess den Raum, schüttelte den Kopf und meinte: „Dieser Maharishi ist unglaublich, er kümmert sich um jeden einzelnen Menschen auf diesem Planeten.“

Maharishi sorgte auch dafür, dass der Ayurveda vom Staub befreit, erneuert und sowohl für uns Westler als auch für Inder wieder in seiner vollen Wirkung angewendet werden kann.

Maharishi hat seinen Körper vor einigen Jahren verlassen. Aber nach wie vor verdanke ich ihm so viele Einsichten und Erkenntnisse darüber, wie das Leben grundlegend und konkret funktioniert. Immer wieder komme ich zu Erkenntnissen, bei welchen ich realisiere, dass Maharishi dieses Thema vor Jahrzehnten schon darlegte, ich es aber offensichtlich erst jetzt zu verstehen beginne.

Ursula - meine Frau

Seit mehr als vierzig Jahren führt und begleitet mich Ursula. Wir haben viele Schwierigkeiten durchgestanden und viele Hochs zusammen erlebt. Niemand kann mich so herausfordern wie sie. Ich gebe gerne zu, dass das für mich oft unangenehm war, manchmal immer noch unangenehm ist – aber fast immer hilfreich, oft sogar heilend. Es gelingt meiner Frau nämlich, diese Herausforderungen aus ihrer ihr eigenen unterstützenden Haltung heraus zu platzieren.

Ursula hat ein super Gespür für so viele Bereiche. Oft schlage ich ihren Input zuerst in den Wind, komme später aber darauf zurück, wenn ich den inneren Zusammenhang und das Passen verstehe und spüre.

Und das ist noch lange nicht alles … Merci viumau.

Marshall Rosenberg
Gewaltfreie Kommunikation

In „Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation“, interviewt Gabriele Seils, eine Trainerin für GfK aus Berlin, Marshall Rosenberg, den Begründer der Gewaltfreien Kommunikation, und führt ihn gekonnt zu tiefgründigen und enthüllenden Antworten. Sogleich begann ich das Gelesene für mich selber anzuwenden, und es wirkte sogleich und fantastisch. Marshalls Antworten lehrten mich, sehr strukturiert und systematisch dem natürlichen Funktionieren von Geist, Emotionen und gekonntem Handeln zu folgen. Klarheit, Entspannung, kanalisierte Energie und Kraft waren sogleich die Folge. Klar wandte und wende ich das Vorgehen in fast jeder Situation im geschäftlichen und privaten Umfeld an. Lebendig angewandt ist GfK ein geniales Schmiermittel in der Kommunikation mit uns selber und mit anderen.

Etwas mehr als ein Jahr später erhielt ich die Gelegenheit, Marshall in einem langen internationalen Kurs persönlich kennen und noch tiefer schätzen zu lernen. Mich interessierte nicht die Technik sondern der Spirit hinter GfK. Und mit Marshall wurde ich dabei bestens bedient. Wir werden wirklich verwöhnt und können uns glücklich schätzen: über 50, 60 oder mehr Jahre setzte sich Marshall damit auseinander, was uns Menschen antreibt, so zu handeln wie wir handeln. Und er suchte und fand, was uns hindert, was uns bremst oder aber was uns hilft, in unsere Wirklichkeit und in unser Leben zu bringen, was uns zutiefst wichtig ist. In wenigen Minuten, Stunden können wir uns seine Erkenntnisse aneignen und anwenden. Dafür bin ich Marshall Rosenberg tief dankbar.

Matthias zur Bonsen
Partner All-in-one-Spirit

Hansruedi Ramseier bat mich, mit ihm und seinen 96 Verkäufern und Verkaufsleitern ein Seminar zum Thema „Näher zu unseren Kunden“ durchzuführen. Matthias zur Bonsen fand ich zufälligerweise. Er war der erste, der mir aus grosser eigener Erfahrung aufzeigen konnte, wie ich die Teilnehmer in dieser Grossgruppe voll beteiligen und damit ihr volles Engagement nutzen kann. Und er unterstützte mich sogleich. Er brachte die wohl wirkungsvollsten Grossgruppenvorgehen in den deutschsprachigen Raum. In einem langen Telefongespräch teilte er mit mir alles, was ich brauchte und meinte schliesslich: „Wissen Sie, Herr Wenger, ich habe so viel vorbereitetes Material auf meinem Computer. Geben Sie mir bitte Ihre E-Mail-Adresse an, ich schick Ihnen rüber, was Sie wohl am dringendsten brauchen.“… Später gab er mir die Möglichkeit, bei ihm und seinen Kollegen Grossgruppen-Methoden zu erlernen, und bei einer Konferenz mit gegen 600 Teilnehmern bei einem seiner Kunden selber teilzunehmen und mitzuarbeiten. Viele meiner Kunden konnte ich damit unterstützen. Matthias ist für mich nicht nur ein Lehrer sondern gleichzeitig ein Wegweiser zu weiteren genialen und praktischen Lehrern.

Jim and Jean Rough
Dynamic Facilitation

Zu diesem aussergewöhnlichen Ehepaar, den Begründern von Dynamic Facilitation und Wisdom Council, fand ich über die Ausschreibung von Matthias zur Bonsen. Vor Jahrzehnten erhielt Jim die Aufgabe, eine sehr schwierige Abteilung in einer Grosssägerei in den USA für den ganzen Betrieb tragbar zu machen. Er nahm die Herausforderung an, arbeitete mit den Leuten und entwickelte aus diesem Job heraus Dynamic Facilitation, später kam Wisdom Council dazu. Er zitiert immer wieder die Präambel der amerikanischen Verfassung: “We the People … Wir, das Volk …“ und überträgt deren Bedeutung auf Unternehmen und Organisationen. Dynamic Facilitation knüpft an Fähigkeiten an, die in jedem Team und in jeder Gruppe stecken: die Fähigkeit zur Selbstorganisation, die zum nichtlinearen Denken und die, der eigenen Energie zu folgen. Unerwartete Durchbrüche und gemeinsames Lernen und Wachsen folgen.

Das Bundesland Vorarlberg hat Jim Roughs Vorgehen für Bürgerräte mit grösstem Erfolg institutionalisiert. Ich wende sie bisher in Unternehmen an.

Bert Hellinger
Familien-Aufstellungen

Ein Freund erzählte, dass er an einem Wochenende-Seminar mit einem Bert Hellinger, dem Begründer der Familien- und Organisationsaufstellungen, teilnehmen konnte. Weiter schilderte er, wie die Aufstellungen vonstattengingen. Intuitiv verstand ich, was da vor sich geht. Und mir wurde sogleich klar, das will ich selber anwenden können, und zwar nicht für Familien sondern für Unternehmen. Wenn wir nämlich Informationen unter der Oberfläche eines Unternehmens erhalten, können wir grundlegender intervenieren und natürlich steuern. Bert Hellinger hat so viel über Familiensysteme erforscht, Vieles davon durfte ich bei ihm erlernen. Bis zu seinem Tod mit über 93 Jahren trug Bert nach wie vor neue Erkenntnisse bei. Einer seiner ganz grossen Beiträge sind seine Erkenntnisse über das Gewissen und wie es sich in und durch uns äussert.

Constanz Kiffmeyer

1984 lernte ich Constanz auf dem TM-Lehrer Kurs kennen. Er ist Arzt, Ayurveda-Arzt und lebt mit seiner Frau seit mehr als 25 Jahren in Südindien. Heute befasst er sich v.a. mit Bewusstseinsforschung und deren praktischer Anwendung in der Beratung für Einzelpersonen und Organisationen. Wir ergänzen uns gut. Constanz bringt neue Erkenntnisse, entwickelt weitere Vorgehen oder vertieft die bestehenden. Und ich wende sie für mich selber und in meinen Beratungen sogleich an.

Durch Constanz wurde ich auch mit vielen anderen Lehrern bekannt, wie Bert Hellinger, Marshall Rosenberg, Deviamma u.a.

In „Moderner Ayurveda“ beschreibt Constanz einfach, verständlich und in seiner ihm eigenen Fundiertheit die Grundlagen des Ayurveda sowie wirkungsvolle und einfach anwendbare Vorgehen für den Hausgebrauch. Gerne stelle ich Ihnen einzelne Exemplare davon gratis zu.

Deviamma

Sie ist heute meine wichtigste spirituelle Lehrerin. Ein grosses Glück, regelmässig übers Telefon fundierte und trotzdem einfach verständliche Antworten zu Fragen von der Oberfläche bis zu tiefsten Ebenen der Natur, von Alltäglichkeiten bis zu umfassenden Zusammenhängen zu bekommen. Regelmässige persönliche Besuche bei Ihr in Bangalore, Südindien vertiefen diese Erfahrung weiter. Von vielen Vorgehen, die ich von Deviamma bekam, profitieren alle meine Kunden indirekt und einzelne meiner Kunden direkt.

Unsere Kinder
mit Partnern und Kollegen

Ja, immer wieder fordern mich unsere Kinder zu neuen Sichtweisen heraus. Zusammen mit ihren Kollegen und Kolleginnen schaffen sie immer wieder neue Projekte – beruflich und in der Freizeit.

Ich ziehe den Hut davor, was sie zustande bringen, und mich freut, wie sie all das selbstorganisiert schaffen und damit eine Atmosphäre erzeugen, die auf ihre ,Kunden‘ attraktiv wirkt und sofort spürbar ist. Sie zeigen aus ihrer Mitte heraus, was in Natürlicher Zusammenarbeit möglich ist. Diese Beispiele und ihr Gelingen schleckt keine Geiss weg. Inspirierend für mich ist auch, mit welcher Klarheit und mit welcher Zivilcourage unsere Jungen sich ins Zeug legen.

 

Meine Eltern
Ernst und Dora Wenger

Mein Vater verunglückte tödlich, als ich erst 13 war, trotzdem konnte ich so Vieles von ihm lernen. Ich wuchs auf einem kleinen Bauernhof in der Nähe von Thun auf. Wir mussten als Kinder sehr viel mitarbeiten. Zu meinem grossen Glück verlangte mein Vater zwar, dass die Arbeiten erledigt wurden, er verlangte aber nicht, dass wir sie so erledigten, wie er es tat. Damit gab er uns die unbezahlbare Möglichkeit, uns ganz zu beteiligen, mit allen Sinnen, mit Herz, Verstand und unseren Händen dabei zu sein. Und er anerkannte unsere Leistungen. Damit gab er uns Auftrieb und belebte uns, weiter unsere Lösungen zu finden. Wertschätzung für Andere und für Anderes war eine seiner Stärken. Er schätzte und bedankte sich zum Beispiel für das feine Essen, das die Mutter – selbst mit bescheidenen Mitteln – zu jeder Mahlzeit für unsere 8-köpfige und hungrige Familie auf den Tisch zauberte. Sein Beispiel lebt ganz natürlich durch uns bis zu unseren Kindern weiter

Meine Mutter war für mich ein zweites Glück. Sie lebte uns vor, wie wir Gefühle und Verstand gleichwertig und ausgewogen einsetzen, um Anforderungen des Alltags zu begegnen und Lösungen zu finden. Auch an ihrem Vorbild lernten wir einfach und tiefgründig.

Neben der gemeinsamen Arbeit auf dem Bauernhof und dem gemeinsamen Singen spannten meine Eltern auch darin zusammen, das Leben anderer zu bereichern. Dabei kam es ihnen nicht darauf an, ob das Gegenüber ein politischer Würdenträger war oder eine Person oder eine ganze Familie, die finanzielle und soziale Unterstützung brauchte, ob ein Mensch als ‚Tu-nicht-gut‘ bezeichnet wurde und eine klare Sprache brauchte, die ihm half, aufs Gleis zurück zu kommen, ob es sich um einen im ganzen Kanton bekannten genialen Arzt handelte, der ausgerechnet mit seiner Genialität abstürzte, oder um eine altersschwache oder gelähmte Person, oder ob das Gegenüber ein bekannter Radio-Moderator war.

Monika Eberhard
meine Erstklasslehrerin

Sie war und ist eine sehr attraktive Frau, war immer bestens gekleidet, trug Schuhe mit hohen Absätzen – keine Ahnung, ob man sie schon damals High-Heels nannte – und hatte die Zehennägel rot lackiert. Sie fuhr einen VW-Karmann und einen Chevrolet Corvair und lebte mit ihrem Mann in der High-Society von Thun. Das war für uns Kinder und auch für die Erwachsenen dieses kleinen Bauerndorfes in den späten 50er- und frühen 60er-Jahren alles aussergewöhnlich. Und alle liebten diese Frau, nicht nur wir Kinder, sondern auch unsere Väter, ja selbst die Mütter. Wir liebten sie – ich liebe sie immer noch – einfach weil sie jedes Kind annahm und liebte, ob gut in der Schule oder nicht, ob gut angezogen oder schmutzig oder gar vernachlässigt (das gab es damals in unserem Dorf), unabhängig vom familiären Hintergrund, ob Mädchen oder Junge. Und das liess sie uns alle merken, das war für uns alle irgendwie Himmel auf Erden, als individuelles Kind und als Teil der ganzen Klasse. Am besten brachte es wohl Fred Reber, der Präsident der Schulkommission, auch ein einfacher Bauer, auf den Punkt, als er sie viele Jahre später verabschiedete: „Wohl bei jedem Kind kam zuerst, was Frau Eberhard sagte und erst nachher, was Mami sagte. Merci, Monika.“

Meine Zweitklasslehrerin

Ich nenne ihren Namen nicht. Sie war das pure Gegenteil von Monika Eberhard. Sie sagte immer: „Weme wott, so cha me scho.“ Ich hasste sie nicht nur dafür, sondern vor allem dafür, dass sie schwache und von zu Hause oder sonst benachteiligte Kinder ablehnte, sie plagte und sie vor allen anderen lächerlich machte. Ich selber stand bei ihr gut da. Kunststück, schliesslich war mein Vater lange Gemeindepräsident und Mitglied der Schulkommission und damit sozusagen einer ihrer Vorgesetzten…

Ich durchschaute aber, dass diese Aussage „wenn man will, dann schafft man‘s auch“, eine Lüge ist, selbst wenn sie noch tausend Mal wiederholt wird. Nicht nur ich, sondern alle meine Schul-Kollegen und -Kolleginnen wollten gute Schüler und auch gute Menschen sein. Trotzdem gelang uns dies nicht immer. Damit meine ich nicht Flausen im Kopf zu haben und hier und da einen Streich zu spielen. Die gehören zu einem Leben hoffentlich dazu und bestätigen nur die Regel. Aber ich war schon damals überzeugt, dass wohl nur die Umkehrung dieser viel zitierten und unreflektierten Aussage richtig ist: „Wenn man‘s kann, dann ist es eine Freude und ein Genuss zu wollen.“

Peter Blaser
Klassenlehrer Sekundarstufe

Lehrer für Deutsch, Mathematik, Physik, Latein und Biologie in der Sekundarschule. Mich interessierte wenig, wie Blumen oder Berge oder Flüsse heissen, ich wollte vielmehr verstehen, wie die Natur grundlegend funktioniert. Das interessiert mich nach wie vor brennend. Dann nämlich kann ich sie mir praktisch zunutze machen. Peter Blaser war der beste Lehrer gerade dafür. Er eröffnete mir in Math und Physik und anderen Fächern die Welt. Gleichzeitig respektierte und schätzte er Jede und Jeden in unserer Klasse. Auch darum liebte ich ihn. Ich war fasziniert von seiner Klarheit im Verstand, seinem Verbundensein im Fühlen und seiner Zielgerichtetheit im Handeln. Seine Lebensfreude und sein Humor rundeten diese grosse Persönlichkeit weiter ab.

Richard Schläfli
Deutschlehrer Mittelschule

Mit ihm ging es genau so weiter, jetzt nicht in Naturwissenschaft sondern in Leben und Zusammenleben. Er eröffnete mir sogar das Werk einiger grosser Schriftsteller. Von zu Hause hatte ich davon keine Ahnung und fürs Lesen fehlte zu Hause schlicht die Zeit. Richard Schläflis Vater war während drei Jahren mein Gesangslehrer im Konsi Bern. Auch er eine grosse Persönlichkeit. Er brachte mir die ersten Schritte im Gestalten von Liedern bei, zeigte mir, wie ein Lied frei zum Zuhörer fliesst, wenn wir es in unserem Inneren beginnen lassen.

Klienten und Klientinnen

Sie gehören zu meinen wichtigsten Lehrern im Geschäftsumfeld und in meiner Tätigkeit als Berater, Leader, Verkäufer, Trainer und Coach. Immer wieder trauen mir Geschäftsleute, Unternehmensleiter, Verkaufsleiter und andere Leader zu, dass ich sie und ihre Mitarbeiter und Führungspersonen in ihrer Arbeit, in ihrem Bestreben zum Gelingen unterstützen kann. Das fordert mich heraus, und es gibt mir den Anstoss zur kontinuierlichen eigenen Verbesserung, andere zu ihrem Besten anzuspornen und sie dabei zu begleiten und zu unterstützen. Meine Kunden regten dies in mir zu einem natürlichen Muster an, das sich weiterhin organisch weiterentwickelt. Und ich geniesse es. Merci.

Maharishi Mahesh Yogi

Mit 23 wünschte ich für mich mehr Energie und mehr Stabilität, nicht aus mehr Wissen von aussen und mehr Können, sondern aus mir selber heraus. Durch meine älteste Schwester lernte ich TM kennen – Transzendentale Meditation. Kurz nachdem ich angefangen hatte, TM zu praktizieren, wurde mir klar, dass ich selber TM-Lehrer werden will. Ich wollte mehr und tiefer verstehen, wie diese einfache Technik das natürliche Funktionieren unseres Gesamt-Systems von Geist, Körper, Emotionen und Universellem Selbst nutzt und gleichzeitig natürlicher funktionieren lässt. Und ich wollte mir die Fähigkeit aneignen, diese Technik anderen Menschen weiterzuvermitteln. Maharishi Mahesh Yogi – der Begründer der TM – gehört zu meinen wichtigsten Lehrern. Viele erwarten, dass er von Dogmen erfüllt ist. Selbst wenn die Medien oft versuchten, dieses Bild von ihm zu zeichnen, meine Erfahrung zeigt das pure Gegenteil.

Er arbeitete mit vielen weltbekannten Wissenschaftlern in allen möglichen Wissensgebieten von Quantenphysik bis Medizin zusammen. Ein weltweit renommierter Mediziner trug Maharishi einmal seine wirkungsvolle Therapie für eine vorher unheilbar geltende Krankheit vor. Maharishi freute sich, und er forderte den Mann sogleich auf, jetzt alles daran zu setzen, dass die entsprechenden Patienten weltweit zu dieser Therapie Zugang finden können. Der Mediziner verliess den Raum, schüttelte den Kopf und meinte: „Dieser Maharishi ist unglaublich, er kümmert sich um jeden einzelnen Menschen auf diesem Planeten.“

Maharishi sorgte auch dafür, dass der Ayurveda vom Staub befreit, erneuert und sowohl für uns Westler als auch für Inder wieder in seiner vollen Wirkung angewendet werden kann.

Maharishi hat seinen Körper vor einigen Jahren verlassen. Aber nach wie vor verdanke ich ihm so viele Einsichten und Erkenntnisse darüber, wie das Leben grundlegend und konkret funktioniert. Immer wieder komme ich zu Erkenntnissen, bei welchen ich realisiere, dass Maharishi dieses Thema vor Jahrzehnten schon darlegte, ich es aber offensichtlich erst jetzt zu verstehen beginne.

Ursula - meine Frau

Seit mehr als vierzig Jahren führt und begleitet mich Ursula. Wir haben viele Schwierigkeiten durchgestanden und viele Hochs zusammen erlebt. Niemand kann mich so herausfordern wie sie. Ich gebe gerne zu, dass das für mich oft unangenehm war, manchmal immer noch unangenehm ist – aber fast immer hilfreich, oft sogar heilend. Es gelingt meiner Frau nämlich, diese Herausforderungen aus ihrer ihr eigenen unterstützenden Haltung heraus zu platzieren.

Ursula hat ein super Gespür für so viele Bereiche. Oft schlage ich ihren Input zuerst in den Wind, komme später aber darauf zurück, wenn ich den inneren Zusammenhang und das Passen verstehe und spüre.

Und das ist noch lange nicht alles … Merci viumau.

Marshall Rosenberg
Gewaltfreie Kommunikation

In „Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation“, interviewt Gabriele Seils, eine Trainerin für GfK aus Berlin, Marshall Rosenberg, den Begründer der Gewaltfreien Kommunikation, und führt ihn gekonnt zu tiefgründigen und enthüllenden Antworten. Sogleich begann ich das Gelesene für mich selber anzuwenden, und es wirkte sogleich und fantastisch. Marshalls Antworten lehrten mich, sehr strukturiert und systematisch dem natürlichen Funktionieren von Geist, Emotionen und gekonntem Handeln zu folgen. Klarheit, Entspannung, kanalisierte Energie und Kraft waren sogleich die Folge. Klar wandte und wende ich das Vorgehen in fast jeder Situation im geschäftlichen und privaten Umfeld an. Lebendig angewandt ist GfK ein geniales Schmiermittel in der Kommunikation mit uns selber und mit anderen.

Etwas mehr als ein Jahr später erhielt ich die Gelegenheit, Marshall in einem langen internationalen Kurs persönlich kennen und noch tiefer schätzen zu lernen. Mich interessierte nicht die Technik sondern der Spirit hinter GfK. Und mit Marshall wurde ich dabei bestens bedient. Wir werden wirklich verwöhnt und können uns glücklich schätzen: über 50, 60 oder mehr Jahre setzte sich Marshall damit auseinander, was uns Menschen antreibt, so zu handeln wie wir handeln. Und er suchte und fand, was uns hindert, was uns bremst oder aber was uns hilft, in unsere Wirklichkeit und in unser Leben zu bringen, was uns zutiefst wichtig ist. In wenigen Minuten, Stunden können wir uns seine Erkenntnisse aneignen und anwenden. Dafür bin ich Marshall Rosenberg tief dankbar.

Matthias zur Bonsen
Partner All-in-one-Spirit

Hansruedi Ramseier bat mich, mit ihm und seinen 96 Verkäufern und Verkaufsleitern ein Seminar zum Thema „Näher zu unseren Kunden“ durchzuführen. Matthias zur Bonsen fand ich zufälligerweise. Er war der erste, der mir aus grosser eigener Erfahrung aufzeigen konnte, wie ich die Teilnehmer in dieser Grossgruppe voll beteiligen und damit ihr volles Engagement nutzen kann. Und er unterstützte mich sogleich. Er brachte die wohl wirkungsvollsten Grossgruppenvorgehen in den deutschsprachigen Raum. In einem langen Telefongespräch teilte er mit mir alles, was ich brauchte und meinte schliesslich: „Wissen Sie, Herr Wenger, ich habe so viel vorbereitetes Material auf meinem Computer. Geben Sie mir bitte Ihre E-Mail-Adresse an, ich schick Ihnen rüber, was Sie wohl am dringendsten brauchen.“… Später gab er mir die Möglichkeit, bei ihm und seinen Kollegen Grossgruppen-Methoden zu erlernen, und bei einer Konferenz mit gegen 600 Teilnehmern bei einem seiner Kunden selber teilzunehmen und mitzuarbeiten. Viele meiner Kunden konnte ich damit unterstützen. Matthias ist für mich nicht nur ein Lehrer sondern gleichzeitig ein Wegweiser zu weiteren genialen und praktischen Lehrern.

Jim and Jean Rough
Dynamic Facilitation

Zu diesem aussergewöhnlichen Ehepaar, den Begründern von Dynamic Facilitation und Wisdom Council, fand ich über die Ausschreibung von Matthias zur Bonsen. Vor Jahrzehnten erhielt Jim die Aufgabe, eine sehr schwierige Abteilung in einer Grosssägerei in den USA für den ganzen Betrieb tragbar zu machen. Er nahm die Herausforderung an, arbeitete mit den Leuten und entwickelte aus diesem Job heraus Dynamic Facilitation, später kam Wisdom Council dazu. Er zitiert immer wieder die Präambel der amerikanischen Verfassung: “We the People … Wir, das Volk …“ und überträgt deren Bedeutung auf Unternehmen und Organisationen. Dynamic Facilitation knüpft an Fähigkeiten an, die in jedem Team und in jeder Gruppe stecken: die Fähigkeit zur Selbstorganisation, die zum nichtlinearen Denken und die, der eigenen Energie zu folgen. Unerwartete Durchbrüche und gemeinsames Lernen und Wachsen folgen.

Das Bundesland Vorarlberg hat Jim Roughs Vorgehen für Bürgerräte mit grösstem Erfolg institutionalisiert. Ich wende sie bisher in Unternehmen an.

Bert Hellinger
Familien-Aufstellungen

Ein Freund erzählte, dass er an einem Wochenende-Seminar mit einem Bert Hellinger, dem Begründer der Familien- und Organisationsaufstellungen, teilnehmen konnte. Weiter schilderte er, wie die Aufstellungen vonstattengingen. Intuitiv verstand ich, was da vor sich geht. Und mir wurde sogleich klar, das will ich selber anwenden können, und zwar nicht für Familien sondern für Unternehmen. Wenn wir nämlich Informationen unter der Oberfläche eines Unternehmens erhalten, können wir grundlegender intervenieren und natürlich steuern. Bert Hellinger hat so viel über Familiensysteme erforscht, Vieles davon durfte ich bei ihm erlernen. Bis zu seinem Tod mit über 93 Jahren trug Bert nach wie vor neue Erkenntnisse bei. Einer seiner ganz grossen Beiträge sind seine Erkenntnisse über das Gewissen und wie es sich in und durch uns äussert.

Constanz Kiffmeyer

1984 lernte ich Constanz auf dem TM-Lehrer Kurs kennen. Er ist Arzt, Ayurveda-Arzt und lebt mit seiner Frau seit über 25 Jahren in Südindien. Heute befasst er sich v.a. mit Bewusstseinsforschung und deren praktischer Anwendung in der Beratung für Einzelpersonen und Organisationen. Wir ergänzen uns gut. Constanz bringt neue Erkenntnisse, entwickelt weitere Vorgehen oder vertieft die bestehenden. Und ich wende sie für mich selber und in meinen Beratungen sogleich an.

Durch Constanz wurde ich auch mit vielen anderen Lehrern bekannt, wie Bert Hellinger, Marshall Rosenberg, Deviamma u.a.

In „Moderner Ayurveda“ beschreibt Constanz einfach, verständlich und in seiner ihm eigenen Fundiertheit die Grundlagen des Ayurveda sowie wirkungsvolle und einfach anwendbare Vorgehen für den Hausgebrauch. Gerne stelle ich Ihnen einzelne Exemplare davon gratis zu.

Deviamma

Sie ist heute meine wichtigste spirituelle Lehrerin. Ein grosses Glück, regelmässig übers Telefon fundierte und trotzdem einfach verständliche Antworten zu Fragen von der Oberfläche bis zu tiefsten Ebenen der Natur, von Alltäglichkeiten bis zu umfassenden Zusammenhängen zu bekommen. Regelmässige persönliche Besuche bei Ihr in Bangalore, Südindien vertiefen diese Erfahrung weiter. Von vielen Vorgehen, die ich von Deviamma bekam, profitieren alle meine Kunden indirekt und einzelne meiner Kunden direkt.

Unsere Kinder
mit Partnern und Kollegen

Ja, immer wieder fordern mich unsere Kinder zu neuen Sichtweisen heraus. Zusammen mit ihren Kollegen und Kolleginnen schaffen sie immer wieder neue Projekte – beruflich und in der Freizeit.

Ich ziehe den Hut davor, was sie zustande bringen, und mich freut, wie sie all das selbstorganisiert schaffen und damit eine Atmosphäre erzeugen, die auf ihre ,Kunden‘ attraktiv wirkt und sofort spürbar ist. Sie zeigen aus ihrer Mitte heraus, was in Natürlicher Zusammenarbeit möglich ist. Diese Beispiele und ihr Gelingen schleckt keine Geiss weg. Inspirierend für mich ist auch, mit welcher Klarheit und mit welcher Zivilcourage unsere Jungen sich ins Zeug legen.